Ideale Ausgangsposition gesichert

An diesem Wochenende fand der siebte und letzte Vorlauf zu den ADAC Rallye Masters 2009 bei der ADAC Niedersachsen Rallye statt. Natürlich war auch das Team Riedemann rund um Osterode im Harz mit von der Partie, um weitere wichtige Punkte zu sammeln. Die insgesamt zwölf Wertungsprüfungen zeichneten sich zum einen durch sehr viele schnelle Abzweigungen und Kuppen aus, zum anderen ähnelte häufiges bergab und bergauf den WPs der Eifel Rallye.

Nach einem turbulenten Start am Freitagabend hatten alle Teilnehmer auf dem traditionellen Rundkurs unter Flutlicht mit dem regen Verkehr zu kämpfen. Leider verlor auch das Team wertvolle Sekunden, nachdem sie ca. 6km lang hinter einem deutlich langsameren Fahrzeug fahren mussten. So landeten sie am Ende des ersten Tages auf einem vierten Gesamtplatz.

Dies galt es am Samstag zu verbessern. Auch dank der ausgezeichneten Arbeit der Ersatzbeifahrerin Josefine Corinn Beinke, die an diesem Wochenende Stammbeifahrer Oliver Bobrink tadellos ersetzte, gelang es sehr schnell sich auf den dritten Gesamtplatz vorzufahren. Diese Gesamtplatzierung konnten sie, neben dem Klassensieg, auch als Endergebnis halten und damit die Führung des ADAC Junior Cups weiter entscheidend ausbauen.

„Unser Ziel,eine gute Platzierung in der Gesamtwertung und den Klassensieg zu gewinnen, haben wir definitiv erreicht. Schließlich war uns bereits im Vorfeld klar, dass wir uns gegen die Mitsubishi von Jan Becker und Klaus Osterhaus nicht durchsetzen können!“, so Christian.

Des Weiteren konnten sie den meisterschaftsführenden Carsten Alexy erneut hinter sich lassen und somit auf den zweiten Platz der ADAC Rallye Masters aufrücken. Folglich haben sie sich nun, nach einem zweiten Platz bei ihrer Sulinger Heimrallye und einem ersten Platz vor zwei Wochen bei der Ostsee Rallye, eine ideale Ausgangsposition für die beiden Finalläufe Ende Oktober geschaffen. Das Team zeigt sich mit dem Wochenende sehr zufrieden, da es problemlos verlief und wichtige Punkte erzielt werden konnten.

Weiter geht es nun für das Team Riedemann in drei Wochen bei der Lausitz Rallye, wo dann Oliver Bobrink wieder den Platz neben Christian einnehmen wird. Dort wird das Finale der Deutschen Rallye Meisterschaft ausgetragen. Mit ihrem Schotteranteil von 100% handelt es sich in Deutschland um eine Rallye mit Seltenheitswert, welche daher für alle Fahrer eine besondere Herausforderung darstellen wird. „Da wir mit dem Citroen C2 noch keine Erfahrungen auf Schotter sammeln konnten, bin ich sehr gespannt darauf, wie es sich verhalten wird! Natürlich werden wir wie immer versuchen, ein bestmögliches Ergebnis herauszufahren!“, berichtet Christian.

Bereits eine Woche später werden sie beim Endlauf der ADAC Rallye Masters, der 3-Städte Rallye an den Start gehen.